Rückblick: Winderwanderung rund um das Kohlenbachtal

Immer wieder brachte uns der Weg an den Waldrand, wo wir die unterschiedlichen Blicke ins Tal mit seinen Höfen und weiter den Blick zum Kandel genießen konnten.

Eine informative Tour mit vielen schönen Ausblicken

Sonntag, 4. Februar 2024

An dem Tag war vom Winter keine Spur zu sehen. In ganz Deutschland regnete es Bindfäden, aber bei uns in Südbaden traute sich die Sonne durch die Wolken und sorgte für milde Temperaturen.

Kein Wunder, dass die Wandergruppe letztlich 37 Personen umfasste.

Nicht nur für die Gäste unter den Teilnehmern erläuterte Dietmar Talkenberg die geografische Struktur des Tales mit seinen 17 Höfen und 6 Tagelöhnerhisli, die so unverändert seit fast 250 Jahren besteht. Auch die Bedeutung der Bläsikapelle für das Tal und Kollnau wurde herausgestellt. Am Tag zuvor war ja das Bläsifest (das Fest des heiligen St. Blasius) gefeiert worden.

Nachdem die gut 300 Stufen von der Kapelle zum Wanderweg geschafft waren, ging der Weg bequemer weiter. Er führte über den Bromhof, wo unter uns drei Rehe über die Wiese sprangen, zum Kurihof und weiter über den Hislibur zur Linde.

Immer wieder brachte uns der Weg an den Waldrand, wo wir die unterschiedlichen Blicke ins Tal mit seinen Höfen und weiter den Blick zum Kandel genießen konnten.

Die Erläuterungen zu den Höfen und die Geschichten dazu, die von mehreren Teilnehmern kamen, kosteten Zeit. So wählten wir am Schluss eine Abkürzung und Dietmar Talkenberg erläuterte das Übental und seine Siedlungsstruktur vom Kohlenbacher Hof aus.

Im Osten färbte sich der Himmel rot und Nebelbänke lagen am Kandel, als wir gegen 17.30 Uhr, leicht verspätet, im Bläsistüble zur wohlverdienten Rast einkehrten.

Text: Dietmar Talkenberg

Bilder: Wolfgang Zillgith

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