Bäume und Sträucher im Winterschlaf
Sonntag, 25. Februar 2024
Insgesamt 5 Familien mit zusammen 10 Kindern versammelten sich erwartungsfroh bei der Seeterrasse. Gisel Boldt und Wichtel „Waldemar“ stimmten alle mit einem Lied zur Begrüßung und zum Kennenlernen ein.
Danach hatten die Kinder es eilig in den Wald zu kommen. Dort wurden bald verschieden Moose mit ihren unterschiedlichen Formen und Grüntönen entdeckt. Besonders spannend war die Beobachtung der Becherflechte mittels einer Lupe.
Es stellte sich heraus, dass auf dem Weg wohl eine Schafherde durchgezogen war. So konnten die Hufspuren und vereinzelt auch Wollfäden genauer untersucht und bestimmt werden.
Spannend für die Kinder war es, den Unterschied zwischen Nadelbäumen und Laubbäumen und den Aufbau einer Knospe kennenzulernen.
Auf dem nächsten Wegabschnitt war dann Stille angesagt. Danach erzählten sich die Kinder, was sie dabei alles gehört hatte. Von Vogelstimmen über das trommeln eines Spechts , dem Plätschern eines Bächleins bis zum Lärm von Autos waren viele Geräusche wahrgenommen worden.
Bald war die Hütte erreicht, wo schon das Lagerfeuer entzündet war. Jetzt gab es zunächst Vesper aus dem Rucksack, es wurde Stockbrot gebacken und Würstchen gegrillt. Danach konnten die Kinder einen Parcours mit verschiedenen Wegbeschaffenheiten und Hindernissen erkunden und diesen dann auch mit verbundenen Augen gehen. Ein Versteckspiel bildete den Abschluss.
Müde, aber glücklich und mit vielen Eindrücken traten Eltern, Kinder und Wanderführer den Rückweg an.
Text und Bilder: Edwin Dreher