Rückblick: Stollenbacher Hütte, Toter Mann und Zastler Hütte

Es war eine angenehme Überraschung, dass sich nach mehreren Regentagen der Sonntag in bestem Wetter zeigte und ein goldener Oktobertag wurde

Während unten noch der Nebel lag, konnten wir bei angenehmen Temperaturen schnell die Jacken in den Rucksack packen

Sonntag, 20. Oktober 2024

Um 10 Uhr startete die Gruppe an der Stollenbacher Hütte oberhalb des Zarter Beckens. Während unten noch der Nebel lag, konnten wir bei angenehmen Temperaturen steigen und schnell die Jacken in den Rucksack packen. Von der Kreuzung am Tote Mann ging es nach Osten, wo sich bald ein herrlicher Blick auf den Feldberg bot. Die Weiden waren noch voller Vieh und die Glocken klangen bis zu uns herüber. Auf schmalem Weg gelangten wir oberhalb des tiefen Zastler Lochs zur Zastlerhütte, wo wir unsere Mittagspause einlegten. Es herrschte viel Betrieb auf der Hütte. Erfreulich war, dass zahlreiche Gruppen mit jungen Wandersleuten unterwegs waren.

Der Rückweg führte auf einer etwas anderen Strecke mit schönen Aussichten wieder zurück zum Tote Mann. Nun ging es von der Kreuzung nach Westen, wo sich nach einem kurzen Waldstück der überwältigende Blick über die weiten Stollenbacher Wiesen zur Halde, dem Schauinsland und zum Kandel öffnete. Natürlich waren auch die Vogesen über dem Nebel des Rheintals zu sehen.

Die Terrasse der Stollenbacher Hütte war von Sonnenhungrigen gut besucht, aber wir fanden alle noch einen Platz, um die erlebnisreiche Tour mit Kaffee und Kuchen zu beenden.

Text: Dr. Dietmar Talkenberg

Bilder: Bernhard Kirchner

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